Druckminderer - notwendig bei der Druckluftaufbereitung

Druckluft ist ein Medium, das in vielen Bereichen seine Anwendung gefunden hat. Es wird unter anderem zum Antrieb von Geräten, zum Betreiben von Motoren und Bremsen, als Reinigungsmittel, für Industrieanlagen sowie in Anästhesiegeräten und Beatmungsgeräten verwendet. Die meisten Luftaufbereitungseinheiten arbeiten auf ähnliche Weise - dafür werden Filter, pneumatische Regler und Öler verwendet.

Die Druckluftfiltration besteht darin, hauptsächlich feste Partikel daraus zu entfernen. Filterkerzen haben eine spezifische Reinigungsgenauigkeit – als Standard wurden 40 μm angenommen, was der fünften Reinheitsklasse entspricht. Es ist ausreichend für den korrekten Betrieb der pneumatischen Armaturen. Bei präziseren Elementen sollte die Filtrationsgenauigkeit höher sein und nach ISO 8573-1:2010 eine 3. Luftreinheitsklasse aufweisen. Filter entfernen auch Wasser und größere Ölpartikel. Normalerweise ist es bei der Auswahl eines Filters für pneumatische Anwendungen notwendig, die relevanten Normen für ein bestimmtes System zu prüfen.

Die nächste Stufe der Druckluftaufbereitung ist die Entölung. Die maximale Ölkonzentration in Milligramm pro Kubikmeter ist auch in ISO 8573-1 angegeben. Die feinste Filtration, 0,01 mg/m3, wird hauptsächlich für lebensmittelbezogene oder pharmazeutische Anwendungen benötigt. Solche Feinfilter können auch in sehr präzisen Geräten mit pneumatischen Systemen verwendet werden.

Dann muss die Luft entfeuchtet, also von Wassermolekülen befreit werden. Beim industriellen Einsatz sollte die Luftfeuchtigkeit 21 % nicht überschreiten. Wasser ist nicht nur für Korrosion verantwortlich, sondern kann insbesondere in pneumatischen Systemen auch zu Ausfällen führen.

Der Luftdruckminderer ist ein weiteres Element der Luftaufbereitungseinheit. Seine Aufgabe ist es, einen konstanten Druck im pneumatischen System aufrechtzuerhalten. Schließlich sollte dem Arbeitsmedium Ölnebel zugeführt werden, der die Betriebsdauer des Gesamtsystems verlängern und einen übermäßigen Abrieb seiner einzelnen Elemente verhindern soll.

Luftdruckminderer

Druckminderer sind Geräte, die eines der Elemente von Druckluftaufbereitungssystemen sind. Sie dienen dazu, den höheren Eingangsdruck durch die am Ausgangsanschluss angeschlossenen Geräte auf das erforderliche niedrigere Niveau zu reduzieren. Das Druckminderventil regelt sich selbst mithilfe eines Differenzdrucks. Unabhängig von Druckänderungen am Ausgang bleibt der Ausgangsdruck konstant.

Reduzierstücke sind nicht kompliziert in ihrer Konstruktion, sie können auch mit anderen Elementen integriert werden, die darauf abzielen, ihre Funktionalität zu erhöhen oder die Sicherheit zu verbessern. Dann ist es sehr wichtig, dass alle Teile des Teams perfekt zusammenarbeiten und von bester Qualität sind. Deshalb ist es so wichtig, nur auf bewährte Produkte zu setzen.

Auch wenn sich die Konstruktion der einzelnen Reduzierstücke voneinander unterscheidet, bleibt das Funktionsprinzip gleich. Mit Hilfe eines Drückers und einer Feder bewegt die Luft den Kegel je nach vorhandenem Druck in eine Richtung. Kann der Druck die Federkraft nicht neutralisieren, wird der Stecker nach unten gedrückt. Wenn er den gewünschten Wert erreicht, schließt der Teller den Luftstrom. Der Ausgangsdruck wird durch ein Loch in der Membran abgesenkt. Unter dem Einfluss der Verringerung des Federdrucks wird der Druck im Tank und unter der Membran angehoben und die Druckluft in die Atmosphäre abgegeben. Wenn ein bestimmter Luftregler keine Druckentlastung hat, liefern die Löcher in Stopfen und Drücker den Druck entsprechend dem unter der Membran. Dadurch wird der Einfluss des Eingangsdrucks auf den Sollwert des Ausgangsdrucks begrenzt. Zu diesem Zweck können auch Filterreduzierer verwendet werden, die einen Reduzierer mit einem Filter kombinieren und dabei kleinere Abmessungen aufweisen.

Welchen Luftdruckminderer wählen? Die wichtigsten Parameter

Die Wahl des besten Luftdruckminderers sollte nicht kompliziert sein, wenn sie auf einigen grundlegenden Parametern basiert. Es sind Art und Größe des Gewindeanschlusses und der Betriebsdruckbereich sowie die Durchfluss- und Regelcharakteristik anzugeben. Um den Druck am Ausgang des Druckminderers zu bestimmen, sollten der maximale Arbeitsdruck des Antriebs und der Druckabfall zwischen Druckminderer und pneumatischer Antriebskammer berücksichtigt werden.

Die am häufigsten gewählten Druckminderer sind solche mit einem Eingangsdruck von 40 bar, da sie unter Haus- und Werkstattbedingungen sehr gut funktionieren. Weniger verbreitet sind große Regler, beispielsweise mit einem Druck von 200 oder 300 bar, die zusätzlich noch ein spezifisches Design aufweisen. Am genauesten sind Reduzierstücke von 1 bar und darunter, dank denen Sie den Ausgangsdruck sehr genau regeln können.

Bei den Anschlüssen sind 1“-Druckminderer und ½“-Druckminderer am beliebtesten. Neben dem Durchmesser des Anschlusses ist auch auf die Position zu achten, in der der Regler montiert werden kann. Die in jeder Position montierten sind heute leicht erhältlich, aber es gibt immer noch Modelle, die in einer bestimmten Position montiert werden müssen.

Wenn Sie einen Luftdruckminderer für eine Spritzpistole oder andere Präzisionsgeräte kaufen möchten, lohnt es sich, ein Modell mit Filter zu wählen. Auf diese Weise lassen sich Verunreinigungen leicht entfernen, und das Reduzierstück selbst wird besser geschützt. Soll der Druckminderer in einem Gerät eingesetzt werden, wo es notwendig ist, das Arbeitsdruckniveau laufend zu kontrollieren, ist ein Manometer erforderlich. Die meisten Reglermodelle haben ein integriertes Manometer, jedoch kann es bei Industrie- und Installationsreglern notwendig sein, ein externes Manometer anzuschließen.

Es lohnt sich auch, auf die Durchsatzleistung eines bestimmten Luftdruckminderers zu achten. Sie sollte auf die Bedürfnisse des Endgerätes zugeschnitten sein. Die Kapazitätsänderung kann hauptsächlich aus einer Änderung des Durchmessers der Verbindung resultieren. Es kann aber auch zwischen Modellen gleichen Durchmessers vorkommen, weshalb es so wichtig ist, auch dieses Kriterium zu berücksichtigen.

Ein weiterer ist der Einstellbereich des Ausgangsdrucks am Luftdruckminderer. Sie bestimmt, mit welcher Genauigkeit und mit welcher Verschiebung der Druck verändert werden kann. In vielen Fällen ist dies ein sehr wichtiger Parameter und sollte bei der Auswahl berücksichtigt werden.

Je nach Einsatzzweck können Druckminderer unter vielen verschiedenen Bedingungen eingesetzt werden, auch was die Temperatur betrifft. Dann lohnt es sich, den Temperaturbereich zu betrachten, in dem die Mechanismen des Reduzierers ordnungsgemäß funktionieren. Typischerweise liegt dieser Bereich zwischen -10 °C und +60 °C, was für die meisten Anwendungen ausreichend sein sollte. In besonderen Fällen, wenn dieser Bereich nicht optimal ist, sollten Sie nach speziellen Reduzierstücken suchen, die für noch niedrigere oder sogar höhere Temperaturen ausgelegt sind.

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